Vermisste Kinder wieder finden

Die Elterninitiative vermisste Kinder hilft seit 1997 Eltern, ihre vermissten Kinder wieder zu finden.
Durch Zusammenarbeit mit der deutschen und der ausländischen Polizei haben sie schon 32 Kinder zu ihren Familien zurückgebracht.
Auf ihrer Website www.vermisste-kinder.de werden Fotos mit Steckbriefen und vermutlichen Aufenthaltsorten gezeigt.
Dort gibt es auch Infos über Prävention und einen SMS-Suchdienst.
 
Belgien: Hoffnung für vermisste Kinder
aus eigener Betroffenheit - seine Tochter ist ein Dutroxopfer - gründete Jean-Denis Lejeune das Zentrum Child Focus www.childfocus.org .Über die Belgische Gratis Nummer 110 können Anrufer rund um die Uhr das verschwinden eines Kindes, aber auch Fälle von sexuellem Mißbrauch bekannt geben. Auf jeden Fall muß eine Vermisstenanzeige bei der Polizei erstattet worden sein. Wenn das Team überzeugt ist, dass die Angelegenheit ernst ist, setzt sich die Child-Focus-Maschinerie sofort in Gang. Von zentraler Bedeutung ist dabei ein speziell ausgerüstetes Einsatzfahrzeug, in dem Child Focus direkt am Ort des Verschwindens Plakate herstellen kann. Anschließend werden die Plakate an Bahnhöfen und Flughäfen verteilt, kleine Handzettel werden an Busfahrer, Zugschaffner, Lehrer, Mitschüler oder Türsteher von Discos verteilt. 90% der bei Child Focus gemeldeten Vermissten werden so binnen 12 Monaten gefunden. Doch die mehr als 40 professionellen und 1600 ehrenamtlichen Mitarbeiter kümmern sich nicht ausschließlich um das Wiederauffinden der Kinder, sondern auch um die psychologische Betreuung der Familienangehörigen.
 
 
 
 

Hier könnte Ihre Selbsthilfegruppe zum Thema stehen.

In jedem Fall raten wir zur Zusammenarbeit mit dem gut ausgebildeten Fachleuten ihres Vertrauens:

 

 

  

08.04.2004 

Jule schrieb uns folgendes:

Hallo,
ich finde es gut, dass solche Seiten gemacht werden. Es rührt mich zu Tränen, wenn ich daran denke, wie viele Menschen vermisst werden. Ich bin selber erst 16 Jahre alt und habe manchmal Angst auf die Straße zu gehen. Ich glaube aber, dass vielleicht einiges hätte verhindert werden können. Bloß die Menschen mischen sich oft nicht ein. Wenn ich in München sehe, wie viele Jugendliche auf dem Gehweg rumliegen und nie kommt einer, und fragt, ob er helfen kann, bricht es mir das Herz. Viele Menschen gehen in solchen Situationen einfach weiter. So ist es auch oft, wenn ein Kind um Hilfe schreit. Leute, ihr müsst doch handeln! Ihr dürft nicht einfach nur so zusehen! Ich drücke allen ganz fest die Daumen, das sie ihre Kinder wieder finden.

 

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